Sozialmonitoring 2018 vorgestellt


Hamburg, Januar 2019. Das Sozialmonitoring nutzt sozialräumliche Daten für alle Statistischen Gebiete und dient den Hamburger Fachbehörden und Bezirksämtern dazu, soziale Problemlagen frühzeitig zu erkennen.

 

Die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Dr. Dorothee Stapelfeldt, hat gestern den Sozialmonitoring Bericht 2018 vorgestellt. „Auch für 2018 zeigen die Ergebnisse des Sozialmonitorings eine sehr stabile sozialräumliche Entwicklung in unserer Stadt. Nach wie vor sind keine zunehmenden Polarisierungs­tendenzen erkennbar. Unser Ziel bleibt, überall in der Stadt die Lebensbedingungen zu verbessern. Gleichwohl gibt es Daten zur sozialen Lage in bestimmten Teilen der Stadt, die unsere unbedingte Aufmerksamkeit brauchen. Wir fördern die Stadtteile, die vor großen Herausforderungen stehen und die unsere besondere Unterstützung brauchen mit dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung. Dies ist wichtig, um ein gerechtes Zusammenleben in unserer Stadt zu fördern.“

 

Ziel des jährlichen Sozialmonitorings ist es, eine mögliche Häufung sozialer Herausforderungen in einzelnen Quartieren frühzeitig zu erkennen. Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass die Anzahl der Statistischen Gebiete mit einem mittleren Status im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen ist. Beinahe konstant ist die Anzahl der Statistischen Gebiete mit niedrigem oder sehr niedrigem Status, etwas geringer ist die Anzahl der Statistischen Gebiete mit einem hohen Status. Die stabile Dynamik zeigt für den überwiegenden Teil der Stadt eine Entwicklung, die von der gesamtstädtischen Entwicklung nicht stark abweicht.

 

Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

 

oder direkt zum Sozialmonitoring Bericht 2018.

 

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