Zwei neue Workshops


 

„Umgang mit orientalischen Flüchtlingsmietern“

 

Im Moment wechseln tausende Flüchtlinge und anerkannte Asylbewerber aus den Flüchtlingsunterkünften und aus den kommunalen Rahmenmietverträgen in Normal-Mietverhältnisse. Damit endet schlagartig die kommunale Betreuung, so dass die Integrationslast bei den SGB II-Empfängern vielfach auf die Wohnungsunternehmen überwälzt wird. In der Folge entsteht ein sprunghafter Schulungsbedarf insbesondere für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Erstkontakt mit dieser neuen Klientel – häufig aus dem Orient - stehen bzw. die im Rahmen der laufenden Bewirtschaftung mit ihr zu tun haben: Vermieter, Call Center Agents, Hausmeister, Techniker und ihre Führungskräfte.

 

Im Fokus des als Inhouse-Seminar konzipierten Workshops stehen Hintergründe zur Flüchtlingsthematik, Grundkenntnisse über den Islam und seine Feste, typische Problemlagen im Umgang mit orientalischen Flüchtlingen und konkreten Lösungsstrategien jenseits aller Sozialromantik. Vermittelt werden u. a. eigene Erfahrungen, wohnungswirtschaftliche Praxis und neueste Studienergebnisse.

 

Mehr zu diesem Angebot finden Sie im Produktblatt „Umgang mit orientalischen Flüchtlingsmietern“.

 

 

 

„Wenn Kundenorientierung an Grenzen stößt/­Umgang mit schwierigen Mietern“

Auch der zweite Workshop „Wenn Kundenorientierung an Grenzen stößt/Umgang mit schwierigen Mietern“ basiert auf mehrjährigen Praxiserfahrungen aus der Schulung von Geschäftsstellen und dem Bereich der Öffentlichkeits- und Pressearbeit in der Wohnungswirtschaft. Fast jeder kennt sie: Anstrengende Mieter, auf deren Wünsche, Beschwerden und Eingaben man bereits intensiv eingegangen ist und die trotzdem keine Ruhe geben und das ganze Team in Atem halten. Deren Störpotenzial hebelt jeden fein austarierten Workflow aus und beschäftigt häufig auch die Presse-Abteilung massiv. Lokalmedien, z. T. auch einschlägige Formate der privaten oder öffentlich-rechtlichen Fernsehsender, greifen diese Fälle begierig auf, die alle nach dem Prinzip „David gegen Goliath“ funktionieren. Endlose juristische Verfahren treiben die Kosten in die Höhe, interne Arbeitszeit wird absorbiert.

 

Wie sollen Wohnungsunternehmen, vor allem ihre operativ tätigen Mitarbeiter, mit Querulanten oder psychisch kranken Mietern umgehen? Für diese Zielgruppe ist dieser interdisziplinäre Tagesworkshop konzipiert, der sowohl mietrechtliche, psychologische, mediale als auch wohnungswirtschaftliche Aspekte umfasst. Er bietet Raum für konkrete Fälle aus den Unternehmen der Teilnehmer.

 

Mehr zu diesem Angebot finden Sie im Produktblatt „Wenn Kundenorientierung an Grenzen stößt/­Umgang mit schwierigen Mietern“.

 

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